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`ausflug´
Temporärer Ausstellungspavillon der Akademie der bildenden Künste, Wien
mit Andrea Börner und Eva Prelovsek als `ausflug´, 2001
öffentlicher Raum _offener Raum
Ausstellungspavillon
Robert-Stolz-Platz
Ein Realisationsprojekt der Akademie der bildenden Künste Wien
in Kooperation mit Kunststudenten verschiedener Fachbereiche


Das Projekt `ausflug´ umfasst eine temporäre Architektur-Installation auf dem Robert-Stolz-Platz in Wien, sowie eine Reihe künstlerischer Arbeiten, die sich auf die bauliche Struktur beziehen oder Parallelen zur architektonischen Strategie entwerfen: Architektur und Kunst reagieren auf den städtischen Raum.
`ausflug´ beschreibt den Versuch von Studenten, sich vor die Türen der Akademie zu wagen: Nicht um sich in einem bestehenden Raum zu präsentieren, sondern um an einem gemeinsamen Entstehungsprozess von künstlerischem sowie architektonischen Ausdruck teilzuhaben.
Die Kooperation geht auf den Wunsch zurück, die Kommunikation zwischen den Disziplinen innerhalb der Akademie der bildenden Künste herauszufordern.

Grundidee des Projektes war die Entwicklung einer offenen Struktur, die in jeder Phase die Möglichkeit
bietet einzugreifen.
Architektur und Kunst transformieren die Stadtlandschaft:

Ausgangspunkt
war ein interner Wettbewerb, der die
Verwendung von Aluminiumfensterprofilen für einen
Ausstellungspavillon thematisierte.
Das Einfügen einer
Funktion
Infrastruktur für Kunst und Kommunikation im öffentlichen Raum
mit Hilfe von
Kommunikation
zwischen den Disziplinen innerhalb der Akademie mit der Fragestellung nach einer möglichen Form der Zusammenarbeit zwischen Kunst- und Architekturstudenten.
in den
Öffentlicher Raum
verstanden als Stadtlandschaft, als
offen bespielbarer Raum.
an einem
Ort.
Ein Stück Stadt, definiert durch umlie
gende Parkplatzzonen und die
Achsialität der Statuen.
Die
Realisierung
aufgestellt in Eigenarbeit, durch
Materialsponsoring des Aluminium -
Fenster- Institut ( AFI )
der
Konstruktion
Tensegrity - Rahmen - Konstruktion,
in der sich Punkte im Raum aussschliesslich durch Zug stabilisieren.
generiert eine
Transformation
Zwei Nutzungsphasen des Materials;
1. temporärer Ausstellungspavillon,
2. permanente Galerieebene in den
Klassen der Architekturschule.
mit
Vervollständigung
Durch eine Unvollständigkeit wird für
die verschiedenen Benutzergruppen
ein Potential geschaffen einzugreifen.
als neuen
Zugang.
Transformation eines Ortes der
niemandem gehört, in einen Ort der
jedem gehört.

Architekturstudenten der
MS: Prof. Rüdiger Lainer, Prof. Nasrine Seraji
Andrea Börner
Eva Prelovsek
Robert Schmitz-Michels
Unter der Leitung von:
MS Prof Rüdiger Lainer
Sandrine von Klot

 
 
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